Wat-, Möwen- & Alkenvögel

Raubmöwen, Möwen, Seeschwalben, Alke, Schnepfenvögel, Regenpfeiferverwandte, Triele, Brachschwalbenverwandte, Austernfischer, Säbelschnäbler & seltene Watvögel!


Alkenvögel

Auf der Hochseeinsel - Helgoland leben zurzeit zwei Arten von Alken. Die Trottellumme die durch den Lummensprung beim Lummenfelsen bekannt geworden sind und die Tordalke die ebenfalls auf dem Helgoländer Oberland zu finden sind. Sie kommen zwar nicht hier in Wilhelmshaven vor aber viele fahren von Wilhelmshaven, mit den Friesländer Schiffen nach Helgoland. 

Möwen:

Wichtig vorab: Es gibt nicht 'die' Möwe. An der Nordseeküste kommen zehn Möwenarten vor, die hier brüten oder im Herbst, Winter und Frühjahr als Zugvögel in unterschiedlicher Zahl bei uns einwandern können. Und keine Scheu - auch für erfahrenere Vogelbeobachter ist die Bestimmung der verschieden Arten in ihren Altersstadien manchmal eine Herausforderung. 

Die Bestände unserer häufigen Möwenarten nehmen seit einigen Jahren ab. Ein deutlicher Rückgang des Grünlandes - hier suchen vor allem Lach- und Sturmmöwen nach Nahrung -, aber auch Veränderungen in der Fischerei sowie das Schließen der Müllkippen, auf denen die Möwen früher vor allem die kalte Jahreszeit gut überdauern konnten, sind maßgebliche Gründe für den teils drastischen Rückgang. Möwen sind nicht wählerisch bei dem, was sie als Nahrung nutzen. Ursprünglich lebten sie vor allem von fressbarem Strandgut, nur selten jagen sie größere Tiere selbst. Ihre ökologische Rolle ist es, 'aufzuräumen'. Auf dem Grünland und auf frisch umgebrochenen Äckern sind vor allem Regenwürmer, Kerbtiere und Mäuse ihre Nahrung.

Watvögel:

Wir beobachten schon jahrelang Watvögel an der Nordseeküste. Es gibt viele Arten von Vögeln die im Wattenmeer nach Nahrung suchen. Besonders im Herbst und Winter, wenn die Zugvögel z.B. aus Skandinavien da sind. Watvögel ernähren sich von Krebstieren, Muscheln, kleinen Fischen und natürlich vom Wattwurm. Die Vögel, die im Watt an der Küste auf Nahrungssuche gehen haben meistens einen längeren Schnabel, damit sie auch an den Wattwurm herankommen. Im Sommer brüten einige Watvögel in den Dünen und in den Salzwiesen. 


V & N WHV | 2017 | Vögel & Natur WHV
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