Großes Wiesenvögelchen

Coenonympha tullia


Die Falter sind sehr unterschiedlich in der Größe und erreichen eine Flügelspannweite von 27 - 40 mm. Sie haben sehr variable Flügeloberseiten, von blass gelblich und ockergelb bis bräunlich. Meist ist auf der Vorderflügelunterseite nahe der Spitze ein kleiner, hell gerandeter Augenfleck ausgebildet, der oft auf der Oberseite durchscheint. Zum Vorderrand hin befinden sich zuweilen weitere kleinere Augenflecken. Auf der dunkler gefärbten hell-, dunkelbraunen oder grauen Hinterflügelunterseite sind ebenso meist mehrere weiß oder hell gerandete schwarze Augenflecken mit silbernem Punkt zu sehen, die auch fehlen können. Unverkennbares Merkmal für die Art ist dort eine weiße unregelmäßige und unterbrochene Binde, die bereits an der Vorderrand der Hinterflügel beginnt.

Das Ei ist groß, eiförmig und sehr fein gegittert. Es ist anfangs blass gelbgrün und wird später rotbraun marmoriert.

Die unbehaarten Raupe wird etwa 25 mm lang und hat kleine, gelbliche Punktwarzen und ist nach hinten verjüngt. Sie ist in Europa hellgrün mit schmaler, dunkler Mittellinie und einer schmalen oberen weißgelben und oben dunkel begrenzten und einer unteren breiteren, hellgelben und scharf begrenzten Linie.


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