Spießente

(Anas acuta)


In Mitteleuropa brütet die Spießente nur unregelmäßig und verhältnismäßig selten. Sie ist hier überwiegend Durchzügler und Wintergast und hält sich von September bis April vor allem im Tiefland und in den Küstenregionen auf. Auf dem Jadebusen und an der Mündung des Jadebusens kann man sie im Winter regelmäßig sehen.

Mit 56 cm Länge gehört die schlanke Spießente zu den größeren Entenarten. Der Schwanz der Spießente läuft beim Männchen in einen 6 - 10 cm langen Spieß aus. Der Spießenten - Erpel ist im Prachtkleid wegen seines seines weißen Vorderhalses und des braunen Kopfes unverkennbar. Die großen Schulterfedern sind stark verlängert und weisen einen breiten, weißgelblichen bis hellbräunlichen Saum auf. Die Flanken sind schmal dunkelgrau-weiß gebändert, die Körperunterseite ist weiß. Im Ruhekleid ähnelt der Erpel dem Weibchen. Ausgewachsene Weibchen haben ein hellbraunes Gefieder. Das Deckgefieder ist breit grau gesäumt. Weitere Unterscheidungsmerkmale sind der lange Hals und der lange, graue bis bläulich-hornfarbene Schnabel.


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