Sperber

(Accipiter nisus)


Sperber sind eng an Wald gebunden, brüten heute in vielen Teilen Europas aber auch in städtischen Grünanlagen. Sie ernähren sich überwiegend von kleinen und mittelgroßen Vögeln bis zur Größe einer Taube. Im Kurpark streifen zwischendurch zwei Sperber durch das Geäst aber auch im Stadtpark kann man gelegentlich einen sehen.

Ausgefärbte Sperbermännchen sind auf der Oberseite graublau. Die Unterseite ist weiß und fein quer gebändert ("gesperbert"). Diese Bänderung ist am Rumpf zu einem individuell in Breite und Ausdehnung sehr stark variierenden Anteil orangerot. Manche Männchen sind auf der Rumpfunterseite fast einfarbig orange, bei anderen Vögeln ist die Querbänderung nur an den Flanken deutlich orange und am übrigen Rumpf braun. Der Hals zeigt eine feine senkrechte Strichelung, die ähnlich wie die Rumpfzeichnung variiert, im Extremfall ist der Hals ebenfalls einfarbig rotorange. Weibchen sind weniger farbenprächtig als die Männchen. Sie sind auf der Oberseite schiefergraubraun, die Unterseitenbänderung kann an den Flanken ebenfalls zu hohen Anteilen orange sein, diese Orangezeichnung ist jedoch nur in Ausnahmefällen so ausgedehnt wie bei Männchen. 


V & N WHV | 2017 | Vögel & Natur WHV
Unterstützt von Webnode Cookies
Erstellen Sie Ihre Webseite gratis! Diese Website wurde mit Webnode erstellt. Erstellen Sie Ihre eigene Seite noch heute kostenfrei! Los geht´s