Pfuhlschnepfe

(Limosa lapponica)


Im Wattenmeer Mitteleuropas ist die Pfuhlschnepfe häufig in Scharen von Zehntausenden von Vögeln zu sehen, wenn sie in ihre Winterquartiere in Westeuropa und der Atlantikküste Afrikas ziehen. 

Die Pfuhlschnepfe ist jedoch etwas kleiner und ihre Beine sind etwas kürzer. Ihr Schnabel ist etwas kürzer als bei den Uferschnepfen und stets aufgeworfen. Pfuhlschnepfen erreichen eine Körperlänge von 37 - 41 cm. Im Prachtkleid ist das Gefieder der Männchen intensiv rostrot, das der Weibchen ist dagegen etwas matter und auf Hals, Brust und Vorderbauch mehr rotbräunlich gefärbt. Im Schlichtkleid ist das Gefieder bei beiden Geschlechtern blass hellbraun. Ihr Schnabel hat eine Länge von 10 Zentimetern. Mit seiner Hilfe können die Pfuhlschnepfen bei Ebbe Würmer, Krabben und andere Lebewesen aus dem Sand oder Watt pulen. Im Winterquartier kann sich ihr Gewicht durch diese Nahrung verdoppeln. Die Energiereserven dienen dem Rückflug in ihr Brutgebiet.


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