Flussuferläufer

(Actitis hypoleucos)


Von April bis Oktober verbringt der Langstreckenzieher seine Zeit in fast ganz Europa (außer Island). Er überwintert vom Mittelmeerraum bis Südafrika. 

Ein ausgewachsener Flussuferläufer wird bis zu 22 Zentimeter groß. Damit ist der Flussuferläufer kleiner als der Waldwasserläufer und unterscheidet sich von dieser Art auch durch die charakteristische weiße Keilzeichnung unter den weißen Brustseiten. Der Bauch ist weiß und die Oberseite ist in Prachtkleid braun mit einer feinen dunkelbraunen Kritzel und Pfeilspitzenzeichnung sowie einer unregelmäßigen Bänderung gemustert. Im Ruhekleid ist die Körperoberseite einheitlicher olivbraun. Die Augen sind schwarz und die relativ kurzen Beine blassgelb gefärbt. Er hat einen mittellangen Schnabel, der in allen Kleidern dunkelbraun mit einer hell orangebraunen Wurzel ist sowie einen dunklen Augenstreif. Ebenso wie fliegen kann er schwimmen und bis ein Meter tief tauchen und das bis 20 Sekunden lang. Am Boden wippt und knickst er ständig mit dem länglichen Hinterkörper auf und ab.


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