Löffelente

(Anas clypeata)


Die Löffelente ist im gesamten Mitteleuropa ein verstreuter und im nördlichen Mitteleuropa häufiger Brutvogel. Die Art ist ein Mittelstreckenzieher und kommt während des Zuges in weiten Bereichen Mitteleuropas vor. Gebietsweise überwintert sie auch im Binnenland. In Wilhelmshaven und Friesland sind sie häufiger zu sehen, besonders auf Gewässern, die der Mensch nicht betreten darf.

Der Kopf des Erpels ist dunkelgrün befiedert. Der bis zu 7 cm lange Schnabel hat eine tief dunkelgraue Färbung. Die Brust ist weiß, das Rückengefieder ist dunkel und partiell mit weißen Federn durchsetzt. In der Mitte der Körperseiten befinden sich rotbraune Farbpartien. Die Unterschwanzdecke ist schwarz und durch ein weißes Band gegen die rotbraunen Flanken abgegrenzt. Die mittleren Schwanzfedern sind sepiabraun und weiß gesäumt. Das Weibchen ist braun gemustert und ähnelt damit anderen Weibchen der Gattung Anas. Besonders große Ähnlichkeit besteht zu den Weibchen der Stockente. Sie ist am einfachsten an dem klobigen Schnabel zu unterscheiden. Das Körpergefieder des Löffelentenweibchens ist von einem mittleren Braun. Die Konturfedern sind hellbraun gesäumt, was insgesamt zu einem fleckig-schuppigen Aussehen führt. Das Weibchen der Löffelente hat einen braunen Schnabel und rote Beine.


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