Uferschnepfe

(Limosa limosa)


Die Uferschnepfe steht sowohl in Deutschland als auch international auf der Roten Liste der bedrohten Tiere. Den Winter verbringen die Tiere in Feuchtgebieten. Während der Zugzeit rasten Uferschnepfen auch in Watten, Marschen, auf Schlammflächen und feuchten Verlandungszonen am Rand von Seen und Flüssen, Ästuarien und am Wattenmeer. Uferschnepfen überwintern auch auf Reisfeldern und überfluteten Wiesen und Weiden.

Im Prachtkleid sind Hals, Brust und Kopf orange bis tief rostrot gefärbt, häufig mit weißen oder schwarzen Tupfen durchzogen. Unterbauch und Unterschwanz sind weiß, dabei sind Brust und Bauch von schwarzen Querbändern überzogen. Auf Mantel und Rücken mausern Uferschnepfen im Brutkleid eine variable Anzahl von orangeroten, grau und schwarz gestreiften Brutfedern, was manchmal den Eindruck eines unfertigen Prachtkleids erweckt. Der Oberkopf ist schwarz gestrichelt. Der lange, gerade Schnabel ist im Sommer von der Basis bis etwa zur Hälfte orange gefärbt, der Rest ist schwarz. Weibchen sind zumeist etwas weniger intensiv und unauffälliger gefärbt als Männchen. Ganzjährig haben Uferschnepfen einen weißen Schwanz mit schwarzer Endbinde. Im Winter sind Männchen und Weibchen identisch gefärbt. Mantel und Flügel sind dann hellgrau, Brust und Bauch schlicht weiß-grau. Der Schnabel ist im Schlichtkleid rosa mit schwarzer Spitze.


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