Rabenkrähe

(Corvus corone)


Die geographische Verteilung von Rabenkrähen ist sehr homogen und stabil. Schwarze Tiere kommen von der Iberischen Halbinsel bis nach England und in Deutschland bis in etwa entlang der Elbe vor.

Die Vögel wirken kräftig und kompakt, der Gefiederglanz ist schwächer als bei den meisten anderen Krähenarten. Rabenkrähen erreichen ausgewachsen eine Körperlänge von 45 - 47 cm und eine Spannweite von 93 - 104 cm. Ihr hoher, etwas gebogener und kräftiger Schnabel, ihre kurzen, anliegenden Schenkelfedern und ihr voluminöses Körpergefieder verleihen ihnen ein kompaktes, gedrungenes Erscheinungsbild. Ihre Flügel sind relativ lang und moderat gefingert, ihr Schwanz breit und leicht gerundet. Die Flügelspitzen ragen im angelegten Zustand knapp über die Schwanzspitze hinaus. 

Die Rabenkrähe zeichnet sich in frischem Gefieder durch einen matten, metallischen Glanz aus, der sich zwischen Grün und Blau bewegt. Die Ansätze der Brust- und Bauchfedern sind hellgrau. Mit zunehmender Tragedauer verliert das Gefieder an Sättigung und Glanz und verfärbt sich vor allem auf den Schwungfedern leicht bräunlich. Die Beine und der Schnabel sind schieferfarben, die Iris adulter Vögel ist dunkelbraun. Juvenile Rabenkrähen zeichnen sich gegenüber ausgewachsenen Tieren durch ihr weniger voluminöses Gefieder und ihre etwas schlankere Silhouette aus. Darüber hinaus sind die Farben des Gefieders bräunlich getönt.


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