Küstenseeschwalbe

(Sterna paradisaea)


In Mitteleuropa hat sie als regelmäßiger Brutvogel an der Nord- und Ostseeküste ihren südlichsten Verbreitungsraum. Sie ist hier, während der Brutzeit, nur in kleiner Zahl auf den Ostfriesischen Inseln und in etwas größerer Zahl auf Scharhörn anzutreffen. Manchmal sind ein paar wenige Küstenseeschwalben auf der Flussseeschwalbenkolonie am brüten aber man sieht auch wenige Exemplare an der Küsten bei der Nahrungssuche. 

Die Küstenseeschwalbe erreicht eine Körpergröße zwischen 33 und 36 cm. Die Küstenseeschwalbe ähnelt stark der Flussseeschwalbe. Ihr Gefieder ist weiß bis hellgrau gefärbt. Im Prachtkleid ist der Schnabel der Küstenseeschwalbe einheitlich rot gefärbt, ohne deutlichen schwarzen Spitzenabschnitt wie bei der Flussseeschwalbe. Die schwarze Kopfkappe reicht nur bei der Flussseeschwalbe bis weit in den Nacken, während sie bei der Küstenseeschwalbe kürzer ist. Im Schlichtkleid wird der Schnabel schwarz und der Oberkopf weiß. Die Küstenseeschwalbe hat im Vergleich zur Flussseeschwalbe sehr kurze Beine, dafür aber umso längere Schwanzspieße. Aber auch mit Hilfe dieser Merkmale lassen sich beide Arten nur schwer unterscheiden. 


V & N WHV | 2017 | Vögel & Natur WHV
Unterstützt von Webnode Cookies
Erstellen Sie Ihre Webseite gratis! Diese Website wurde mit Webnode erstellt. Erstellen Sie Ihre eigene Seite noch heute kostenfrei! Los geht´s