Kieferneule

Panolis flammea


Die Kieferneule ist ein mittelgroßer Nachtfalter mit einer Flügelspannweite von 30 - 40 mm. Die Färbung der Vorderflügel ist variabel und reicht von zimtrot, gelbbraun bis graubraun. Auf den Vorderflügeln sind Ring- und Nierenmakel relativ groß und sehr deutlich ausgebildet. Die Ringmakel ist zum Apex hin spitz ausgezogen. Die Nierenmakel ist stark nach außen gekrümmt und berührt mit der Längskante den Rand der Subcostalader. Die Hinterflügel sind dunkelbraun oder grauschwarz und mit einem weißen Fransenrand umgeben. Der Kopf ist stark behaart und wie die Brust rötlichgrau gefärbt. Der Hinterleib ist gelbgrau und ebenfalls behaart.

Die Eier sind halbkugelig und längsgefurcht. Zu Beginn der Eientwicklung sind sie grün, später nehmen sie eine weißliche bis rötliche Färbung an.

Die Raupen werden bis ca. 37 - 40 mm lang. Sie sind unbehaart und weisen drei Paar Thorakalbeine und vier Paar Beine an den Abdominalsegmenten 3 - 6 und ein Paar Nachschieber am letzten Abdominalsegment auf. Die Raupe ist hellgelb bis hellgrün gefärbt und hat einen gelb gefärbten Kopf. Die helle Längsbinde ist nur undeutlich ausgebildet. Das erste Bauchfußpaar ist bei den Raupen zunächst schwach ausgebildet, sie bewegen sich dadurch spannerartig fort. Die späteren Raupenstadien besitzen einen rotbraunen Kopf. Sie zeigen eine helle Rückenlinie und jederseits drei helle Längsbinden.

Die Puppe ist schwarzbraun bis dunkelrotbraun gefärbt und wird bis 15 mm groß. Sie besitzt einen kleinen, kegelförmigen Kremaster auf dem zwei spitze Borsten und vier kurze Borsten sitzen.


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