Kiebitzregenpfeifer

(Pluvialis squatarola)


Während des Winterhalbjahrs hält er sich an den Meeresküsten auf weiten Schlammflächen und Sandstränden auf. Nur gelegentlich ist er in Europa auch im Binnenland zu sehen, wo er sich dann meist an Staubecken und auf Rieselfeldern aufhält. 

Kiebitzregenpfeifer sind 26 - 29 cm groß. Insgesamt ist die Art größer, gedrungener und langbeiniger als die anderen Regenpfeiferarten. Der Kiebitzregenpfeifer hat außerdem einen dickeren Kopf und einen kräftigeren schwarzen Schnabel. Das Gefieder ist im Prachtkleid an der Unterseite einfarbig schwarz und auf der Oberseite schwarz mit weißen Endsäumen gefärbt. Durch diese hellen Säume wirkt die Körperoberseite insgesamt silbergrau. Im Flug sind schwarze Achselfedern zu sehen. Beim im Winter getragenen Schlichtkleid ist die Zeichnung der Oberseite weniger deutlich und zusätzlich leicht sandfarben, die Unterseite des Rumpfes ist weißlich, die Brust, der Scheitel, der Hinterkopf und die Wangen sind sandfarben gefärbt und die Flanken schwach hellbraun gefleckt. Vom kontrastreichen Prachtkleid sind nur noch Teile des hellen Überaugenstreifens und ein länglicher, heller Fleck hinter der Wange zu sehen.


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