Schreit- & Kranichvögel

Reiher, Störche, Ibisse, Rallen, Kraniche, Trappen & Flamingos


Frühling liegt in der Luft. Als sicheres Zeichen, dass der Winter sich verabschiedet, kehren zahlreiche Weißstörche im Frühling zurück in ihre Brutgebiete im Norden. Laut klappernd beziehen sie ihre Nester. Charakteristisch für diese Vögel sind der lange Hals, die langen Beine und der große, oft langgestreckte Schnabel. Alle Störche sind Fleischfresser, die Ernährung variiert aber je nach Art. Der in Europa bekannteste Storch ist der Weißstorch.

Die Rallen sind eine Familie der Kranichvögel. Ungewöhnlich viele Rallenarten sind auf ozeanischen Inseln endemisch und haben dort ihre Flugfähigkeit verloren. Die bekanntesten Rallenarten in Deutschland dürften das Blässhuhn und das Teichhuhn sein. 

Die Reiher sind eine Familie der Schreitvögel. Die meisten Arten haben lange Beine und einen dolchartigen Schnabel. Viele Arten haben außerdem einen langen Hals. Reiher sind fast ausschließlich an Süßwasserhabitate gebunden, die Nahrung besteht vor allem aus Fischen und anderen wasserbewohnenden Tieren und wird dort im ufernahen Flachwasser gesucht. Sie sind weltweit verbreitet. 

Die Kraniche sind die bekanntesten Zugvögel bei uns in Deutschland. Kraniche bewohnen Sumpf- und Moorlandschaften in weiten Teilen des östlichen und nördlichen Europas, aber auch einige Gebiete im Norden Asiens. Sie nehmen das ganze Jahr über sowohl tierische als auch pflanzliche Nahrung auf. Der Bestand hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen, so dass die Art zurzeit nicht gefährdet ist.

In Mitteleuropa ist der Löffler ein lokaler Brut- und Sommervogel, dessen Bestand in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat. Im Nordwesten Mitteleuropas ist eine deutliche Arealausweitung zu beobachten. Abseits der Brutgebiete ist er ein seltener Durchzügler.


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