Sandregenpfeifer

(Charadrius hiaticula)


In Mitteleuropa brütet er im Küstengebiet der Nord- und Ostsee. Wegen der großen Zahl an Sandregenpfeifern, die sich auf dem Frühjahrszug im Wattenmeer vor der schleswig-holsteinischen Küste versammeln, gilt diese Region als der wichtigste Rastplatz dieser Art.

Der Sandregenpfeifer sieht seinem Verwandten, dem Flussregenpfeifer, sehr ähnlich. Der Sandregenpfeifer ist allerdings ein wenig größer und kräftiger. Ein ausgewachsener Sandregenpfeifer wird 18 - 20 cm groß. Der Sandregenpfeifer kann bis 11 Jahre alt werden. 

Sein Rücken ist graubraun und seine Unterseite ist weiß gefärbt. Der kurze Schnabel ist vorne dunkel und hinten gelb gefärbt. Seine Beine weisen eine gelbliche und die Augen eine schwarze Färbung auf. Der vordere Teil vom Kopf ist schwarz-weiß gezeichnet. Außerdem besitzt der Sandregenpfeifer ein breites schwarzes Halsband. Anders als der Flussregenpfeifer hat der Sandregenpfeifer eine weiße Flügelbinde, die man deutlich im Flug erkennen kann. Männchen und Weibchen haben die gleiche Färbung.


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