Mandarinente

(Aix galericulata)


Die Heimat der Mandarinente liegt in Ostasien, in Deutschland kann man die Mandarinente in vielen Parks beobachten, hauptsächlich in Parks mit einem waldähnlichen Baumbestand. Die dort lebenden Tiere sind Nachkommen von entlaufenen Zuchttieren. Im Rüstringer Stadtpark leben zurzeit 25 Tiere, 18 Männliche und 7 Weibliche. Da die Mandarinente in Baumlöcher und Baumhöhlen nistet, ist der Rüstringer Stadtpark mit seinem alten Baumbestand gut geeignet. Mandarinenten sind sehr scheu und leben lieber in den abgelegenen Teil des Parks. Ihre Nahrung besteht aus Würmern und Insekten aber auch Samen, Nüsse und Wurzeln werden nicht verschmäht. Wie bei allen Entenarten ist Brot nicht geeignet, da die Tiere Bauchschmerzen und Durchfall bekommen.

Für viele Menschen sind die Mandarinenten die schönsten Vögel überhaupt. Das Gefieder der Erpel ist wesentlich auffälliger als das der weiblichen Tiere. Der Schopf glänzt grün-metallisch oder blauschwarz und über den Augen ist ein breiter weißer Streifen sichtbar, am Schopf schlanker werdend. Die orange-braunen Federn am Hals stehen etwas ab. Das restliche Gefieder ist orangebraun, weiß und schwarz, die unterschiedlichen Farbflächen sind klar voneinander abgegrenzt. Einige Flächen schimmern blau oder violett. Außerhalb der Balz ist das Männchen weniger bunt, jedoch immer noch auffälliger als die graubraunen Weibchen. Auffällig bei den Weibchen ist der weiße Ring um die Augen.


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