Goldregenpfeifer

(Pluvialis apricaria)


Ihr Hauptverbreitungsgebiet ist Nordeuropa, im Winter ziehen die Vögel auf die Britischen Inseln und an die Küsten in West- und Südeuropa und leben dort aber auf Weiden und Feldern. In Deutschland sind sie meist Durchzügler. Im Herbst beim Vogelzug sind sie in größerer Anzahl bei uns im Wattenmeer.

Der Goldregenpfeifer ist 26 - 29 cm lang. Er unterscheidet sich vom Wanderregenpfeifer auch durch die weißen Unterflügel und Achseln sowie seine im Verhältnis zur Körpergröße kürzeren Beine, den weniger ausgeprägten Überaugenstreif und den in allen Kleidern stärker golden gefleckten Rücken. Goldregenpfeifer sind eher plump wirkende Watvögel, haben einen runden Kopf und eine graubraun gesprenkelte Oberseite. Die Männchen sind im Frühjahr und während der Brutzeit durch ihren schwarzen Bauch und die schwarze Kehle, die von einem weißen Streifen eingerahmt sind, unverwechselbar. Die Weibchen sind ebenfalls auf der Bauchseite dunkler gefärbt, aber nicht so kontrastreich wie die Männchen. Es besteht bei der Schwarzfärbung jedoch eine große Variabilität, so dass eine Unterscheidung zwischen den Geschlechtern nicht immer zweifelsfrei möglich ist.


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