Goldhähnchen-Laubsänger

(Phylloscopus proregulus)


Der Goldhähnchen-Laubsänger hält sich vorwiegend in feuchten Forstlebensräumen, in der hauptsächlich Pappeln und Birken vorkommen. Des weiteren findet man ihn auch in gemischten Nadelholzwäldern wie Zedern und Fichten und in Birkenwäldern. Sehr selten.

Der Goldhähnchen-Laubsänger erreicht eine Körperlänge von etwa 10 - 13 cm. In frischen Federn weisen die Altvögel im Prachtkleid einen olive-grünen Rücken mit gleichmäßig verteilten gräulichen oder bräunlichen Nuancen auf. Der Kopf zeigt keine weitere Zeichnung. Manchmal ist der Oberkopf leicht dunkler getönt. Der deutlich schmale Überaugenstreif zeigt eine gelblich-weißliche Färbung und erstreckt sich fast bis zum Nacken. Am Abschluß wirkt der Überaugenstreif leicht gebogen. Der Zügelstreif ist dunkel olive-braun bis schwärzlich gefärbt und erstreckt sich fast bis zum Nacken. Der klare Augenring kontrastiert zu den dunkel gefärbten Augen. Die Iris selbst weist eine dunkelbraune Tönung auf. Die Deckfedern der Ohrgegend sind gelblich-weißlich getönt und weisen dunkel olivefarbene Sprenkelungen auf. Die Unterseite ist von weißlicher bis cremiger Färbung und zeigt leicht gelblich getönte Rillen. Die Brust ist von blasser mausgrauer Tönung, die Brustseiten und die Flanken werden von einem Olive-Braun infiltriert. Die Unterschwanzdecken weisen eine blasse gelblich-weißliche oder eine gelblich-braune Färbung auf. Der Schwanz zeigt eine bräunliche Tönung und ist mit einem dunkel olive-grünen Rand umsäumt, während die drei äußeren Steuerfedern am Ende weißlich erscheinen. 


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