Pfeifente

(Anas penelope)


Die Pfeifente ist im Winter ein häufiger Gast an der Nordseeküste. Allerdings ist sie im Norden Mitteleuropas ein eher seltener Brutvogel. Einzelne Bruten sind in den Niederlanden, auf Jütland, im Norden Deutschlands und in Polen beobachtet worden. Im Winter kann man die Pfeifenten am Maadesiel sehen und wenn man ein Deich Spaziergang macht, sieht man sie gelegentlich an der Uferzone.

Auffälligstes Merkmal des Männchens im Prachtkleid ist der rotbraune Kopf, der an der Stirn eine weiße bis rahmgelbe Blässe aufweist, die sich bis zum Schnabelansatz fortsetzt. Beim Männchen ist die Brust graurosa, während das übrige Gefieder blassgrau ist. Die Bauchseite ist weißlich bis cremefarben gefärbt. Die Flügel weisen ein weißes Flügelband auf, das bei schwimmenden Erpeln als weißes Längsband sichtbar ist. Als kleiner Fleck ist bei schwimmenden Männchen dagegen die metallisch grüne Einfassung der weißen Flügelspiegel zu sehen. Der Schnabel ist graublau mit einer schwarzen Spitze. Im Ruhekleid ähneln sich Männchen und Weibchen.

Das Weibchen weist dagegen ganzjährig eine unauffällige bräunliche Färbung auf. An der Brust und den vorderen Körperpartien ist das Gefieder eher dunkelbraun. Kopf und Hals dagegen sind rotbraun gefiedert. Die Körperseiten sind hell gebändert, der Bauch ist weiß und der Flügelspiegel hellgrau. Der Schnabel ist graublau und ohne schwarze Spitze.


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